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Über mich und meine Aktivitäten.

Foto von P. Brixner

Willkommen auf meinem Blog - mein Freund!

Ob als Architekt, Projektmanager, Consultant, Coach, Intuitionstrainer, Entrepreneur, Designer, Künstler, Abenteurer oder Autor. All diese Berufe beschäftigen sich damit, das große Ganzes zu erkennen. Hinter mir steht ein starkes Team, das mich auf meinen Wegen unterstützt. Ich verfüge über ein breites Netzwerk das täglich mit Begeisterten wächst. Wir arbeiten ausschliesslich ohne Abhängigkeiten.

Ich habe in den letzten 20 Jahren in verschiedenen Branchen mehrere Unternehmen gegründet, Menschen gecoacht und ausgebildet. Regelmässig biete ich auf BRIXNER-DESIGN neue Seminare und Events an. Ich bin ständig auf der Suche nach neuen "Learnings" für mein großes Ganzes. Dabei sammel ich echt cooles Wissen, das auch dich inspirieren könnte. Dazu veröffentliche ich jede Woche Dienstags meinen Newsletter "Herzensauftrag". Du kannst dich hier zum Newsletter anmelden, dieser ist völlig kostenlos und jederzeit easy kündbar.

 

Diese Website ist mein Gästehaus hier im Netz. Mein Team gestaltet mit mir diesen Ort, um Besuchern das stöbern in meinen Lieblingsbeschäftigugen zu ermöglichen. Yes, es ist mir klar, dass mich wirklich sehr viele verschiedene Themen interessieren. Sie interessieren mich riesig, denn ich sehe sie als Abschnitte meines Lebensweges. Als würde mich ein Wegsuchender nach einer Wegbeschreibung fragen, versuche ich meine gegangenen Wege so gründlich wie möglich zu beschreiben. Mir dient das Schreiben um mein großes Ganzes zu finden. Ich bin mir sicher, das meine Wegbeschreibungen auch anderen als guter Wegbegleiter dienen wird.

 

Ich wünsche dir eine menge Freude und Hilfestellungen beim Lesen!

Bei Fragen, Anregungen, Kritik oder Feedback, wende dich gerne direkt an mich.

 

Mein großes Ganzes - mein Warum!

Andauernd wollte ich mehr Zeit für mich und meine persönliche Entwicklung haben. Ich ging davon aus, dass es eine finanzielle Natur sei, sich seine freie Zeit zu erkaufen. Doch je mehr ich dafür arbeitete, desto mehr geriet ich in das bekannte Hamsterrad eines sehr Beschäftigten. Ich arbeitete immer mehr und immer schneller, doch meine Freizeit wurde immer weniger. Nach einer beruflichen Auszeit entdeckte ich, dass meine Hobbys die größten Hebel in Beruf und Familie darstellten. Sie dienten sogar als Fundament meiner Gesundheit und ich fühlte mich damit anziehend. So teilte ich meine Lebenszeit in 50/50 Hobby und Familie. Damit beschützte ich mich vor einer großen Katastrophe. Denn ich drohte unter der Last meines Berufes zusammenzubrechen. 

 

Heute entwerfe ich Universielle "POWER-Werkzeuge" für B2B, B2C und für die persönliche Anwendung. Mit meinen branchenunabhängigen Konzepten begeistere ich Unternehmer, Führungskräfte, Projektleiter, Teamleiter und Einzelpersonen. 

Ich habe einen Traum, dass sich viel mehr Menschen trauen selbstständig oder Unternehmer zu werden. Die Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen. Eine Gesellschaft die vermittelt, seine Herzensaufgaben zu leben statt von farblosen Systeme zu leben.

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Was ich dir bieten kann?

Ich lebe frei nach meiner Intuition. Mein Leben fühlt sich jeden Tag freier denn je an. Ich habe mehr Energie. Ich starte sehr früh morgens mit Freude in den Tag. Ohne Kaffe, ohne Wecker und mit ordentlich Schwung. Ich kann mich auf mein Familienleben konzentrieren und meine Frau und mein Kind mit Freude inspirieren. Arbeit gibt es für mich nicht. Doch es gibt Mitarbeiter die mir begeistert folgen. Wie das geht? Ich sehe meine Arbeit als reines Vergnügen. Lass Dich anstecken, von meinen besten Themen:

Meine besten Themen:

  • Intuition
  • Projektmanagement
  • Selbstverantwortung
  • Denken
  • Träumen
  • Orientierung
  • Entscheidungen
  • Ängste verbannen
  • Das große Ganze
  • Mach dich sexy
  • Selbstversorger
  • Outdoor & Survival
  • Disziplin & Abenteuer
  • Gesundheit & Fitness
  • Produktivität & Konzentration
  • Kreativität
  • Jagen & Fischen
  • Bauen & Immobilien

Die o.g. Themen befinden sich gerade im Aufbau und werden zeitnah hier freigeschalten. 

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5 bewährte Möglichkeiten, um Jagd und Alltag in Einklang zu bringen

von Clemens Brixner

 

Von der Kindheit über mein Studium, meinen Beruf, meiner Familie, mein Zuhause und meinem Auftreten in der Öffentlichkeit, begleite ich das Jagen und bin Jäger. Heute steht alles immer mehr im Einklang von meinem Lebensweg und meiner Lebenszeit. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wirklich viele Entwicklungsstufen notwendig. Ich habe mir Übungen entwickelt, um diese Stufen in zwölf Wochen zu überprüfen und zu korrigieren. Meine Übungen lassen sich wiederholend anwenden und helfen mir seit über 20 Jahren Anwendung, die Jagd mit seinem Alltag in Einklang zu bringen. Im folgenden Beitrag beschreibe ich meine Beweggründe und meinen Weg wie ich die Jagd und meinen Alltag in Einklang bekommen habe.

 

Welchen Stellenwert kann Jagen für Kinder erreichen?

 

>>Wenn Kinder einen Jäger begleiten, lernen sie die Bedeutung von Leben, Verantwortung, Freiheit und die Natur als Lebensraum kennen.

 

Als Kind schleppte mich mein Vater bei jeder Gelegenheit in den Wald auf die Jagd. Er schleifte mich über jeden erdigen Acker, über blumige Wiesen und durch lästigste Brombeer- und Brennnesselfelder. Ich umarmte Bäume, baute Höhlen und Baumhäuser und beobachtete von dort aus die Bewohner des Waldes.

 

Im Naturkundeunterricht berichtete ich über meine spannenden Erkenntnisse von Hummel, Hase, Wildkatze und Rehbock. Meinem Lehrer brachte ich immer frische Gewölle und Knochenreste für seinen Unterricht mit. Jagen prägte meine Kindheit sehr positiv. In manchen Stunden alleine draussen, lernte ich schnell die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. 

 

Meines Erachtens sollten Kinder einen Großteil Ihrer Kindheit in der Natur verbringen. Jagen ist eine ideale familiäre Aktivität, um seinen Kindern „outdoor“ ein Abenteuer zu bieten.

 

Welche Akzeptanz braucht Jagen innerhalb einer Partnerschaft?

 

>> Auch der Partner muss mitspielen. Gegenseitiges Verständnis ist das Fundament und eine gemeinsame Lieblingsbeschäftigung der Königsweg. Die Lust an der Gemeinsamkeit wird erhalten, wenn beide ohne Zwänge handeln können.

 

Es bringt nichts einen eifersüchtigen Partner zuhause sitzen zu lassen. Was malt sich denn dieser aus, wenn man mal nicht pünktlich vom Hochsitz abbaumen kann, weil sich ein Rudel Rotwild direkt unter der Kanzel zum Wiederkauen abgelegt hat. Die drei Stunden Verspätung sollten keinesfalls zu Stress und Ärger führen. 

 

Ich habe das große Glück, dass meine Frau nach 6 Jahren, die Sie mich als Nichtjägerin begleitete, auch das grüne Abitur absolvierte. Sie hat in Ruhe Ihre Meinung und den Respekt über das Jagen gebildet. Letztendlich ist der wichtige Faktor, dass sie aus eigener Überzeugung den Jagdschein machte. Mittlerweile hat Sie unsere Schwarzwälder Schweisshündin zum Profi ausgebildet. Ich bin so stolz auf meine Mädels. 

 

Aber auch anders herum habe ich schon viele Beziehungen in meinem Freundeskreis scheitern gesehen. Zu viel gejagt, habe man vermutet. Man sollte solche Vermutungen mit kritischen Blick betrachten. Denn dort wo der gegenseitige Respekt nicht vorhanden ist, kann man einer wundervollen Beschäftigung keine Schuld zuweisen. 

 

Sind Häuser von Jäger immer modrig riechende Forsthäuschen? …NEIN!

 

>>Im Haus eines Jägers ist an vielen Stellen der Jagd nützlichen Gestaltung zu überdenken. Vom Keller bis zur Fassade kann die Hausgestaltung den Einfluss eines Jägers tragen.

 

Der erlegte Überläuferkeiler vom Morgenansitz wird in der Wildkammer, zur gezielten Fleischreifung gehängt. Unsere Küche und Esszimmer sind so angeordnet, dass wir Freunde zum gemeinsamen Kochen und Feiern einladen können. Meistens zaubern wir Wildbret aus dem Revier mit Gemüse aus dem Garten zu köstlichen Gerichten. Jagdliche Dekorationen im Wohnbereich laden zu unzähligen Geschichten ein und die spannendsten Abenteuer werden zum Absacker am Kachelofen beim Feuer ausgepackt. 

 

Für mich sind Trophäen die schönste Form von Protokollierung der Hegezuständen eines Reviers. Sinnig ist es jedoch nur, wenn dies koordiniert und professionell aufgestellt wird. Vor allem ist es ein gutes Lehrmaterial für junge Jäger. Weniger halte ich etwas von rein proletarisch geprägter Darstellen im Trophäenkult. Unter dieser Berücksichtigung lassen sich auch Trophäen zu gestalterischen Elemente machen. Die Hausdekoration darf zur edlen und lehrreichen Reise einladen. 

 

Ein großzügiger Garten erlaubt es die eigenen Reviereinrichtungen wie Ansitzleitern vorzufertigen oder auch mal ein verwaistes Rehkitz groß zu ziehen. Im alpenländischen Raum ist mir aufgefallen, dass Jäger auch Ihre Hausfassaden jagdlich schmücken. Es zaubert mir immer wieder eine Freude, solch eine Liebe zum Detail zu beobachten. Also warum sollte man nicht selber gewisse Gestaltungselemente aus seinem Jägerleben am Haus verewigen. So manch einem Durchreisenden zaubert es doch ein Lächeln ins Gesicht. Das ist doch aller Mühe wert.

 

Hängen deine Vorstellungen noch an einem modrig riechenden Forsthäuschen oder darf es auch „modern“ gestaltet sein?

 

Beeinflusst Jagen dein berufliches Auftreten?

 

>>Seit meiner Kindheit liebe ich es, Baumhäuser, Erdsitze und Hochsitze zu bauen. 

 

Das war wohl auch ein Grund dafür, dass ich Architektur studierte. Für meine ausgefallenen Ideen habe ich so manche Auszeichnung erhalten. Meine größten Inspirationen und Hebel im Beruf hatten irgendwie dann doch immer mit der Jagd zu tun. Ebenso teile ich mit vielen Geschäftskontakte eine gemeinsame Lieblingsbeschäftigung. 

Und heute ist die Jagd ein großer Teil meines Jobs. Ich bin kein Berufsjäger, ich lebe davon interessierten Menschen die Jagd in all seinen schönen Facetten nahe zu bringen. Das ist mein Höhepunkt als Jäger.

 

>>Wenn du einen Traum lebst, schaust du nie auf die Zeit. Wenn du von deinem Traum lebst, macht es dir nichts aus nach Feierabend und am Wochenende zu arbeiten. 

 

Ich helfe Menschen solche Träume zu erreichen. Ist man an diesem Punkt angekommen, hat man das Wort Arbeit durch Wertschöpfung ersetzt. In dem Moment wo man seinen nine-to-fiver an den Nagel hängt, bekommt Lebenszeit eine neue Bedeutung. Man ist am Anfang nur die eine Entscheidung zu seinem Lebensweg entfernt. Der Rest sind dann lediglich „Business-Basics“. 

 

Kann deine Ernährung durch die Jagd ergänzt werden?

 

Im Studium und im Beruf kannten mich alle als der Jäger. Das war meine Marke und die Leute liebten mich dafür, weil ich immer etwas Interessantes zu erzählen hatte und regelmäßig zum Kochen von Wildgerichten in der Studentenbude oder im Büro einlud.

 

Ich erinnere mich noch an einen meiner Kommilitonen. Max war sportlich, kräftig und modebewusst. Seine Ernährung jedoch bestand zu 80 % aus Salami-Pizza und Döner. Er trank am Tag 2 l Cola im Durchschnitt. Seine Eltern im hohen Norden besuchte er zweimal im Jahr. Danach schwärmte er immer von der guten Hausmannskost. 

 

Ich lud ihn zu einem gemeinsamen Wild-Gulasch kochen ein. Bis das Gericht endlich fertig war, hatten wir beide uns schon köstlich mit gutem Wein angeheitert. Er war begeistert, wie einfach ein Wildgericht entsteht und hat so ziemlich für vier Personen gegessen. Das Kochen machte ihm Spaß und das Event wiederholten wir regelmäßig. Nach einiger Zeit bedanke er sich aufrichtig, da er durch die gemeinsam gekochten Gerichte die wichtigste Grundlagen der Küche lernte. 

 

>>Seine Wertschätzung zu Lebensmittel hatte sich komplett verändert. Ein tolles Resultat daraus war seine Beteiligung bei einem ökologischen Landwirt. 

 

>>Wir Jäger haben mit unserem Tun die Reichweite, Mitmenschen auf die Wertschätzung zu Lebensmittel aufmerksam zu machen. 

 

Dazu müssen wir uns auch selbst mit der Herkunft von Lebensmittel auseinander setzen. In meiner Familie ist es Tradition Wildfleisch gegenüber Fleisch aus kommerzieller Masthaltung vorzuziehen. Es schließt sich die Kette der Wertschätzung, wenn die Beilagen auch mit entsprechendem Respekt zur Umwelt produziert wurden. Einen Großteil unserer Gemüse und Salate ziehen wir im eigenen Garten oder tauschen Lebensmittel gegen Wildbret bei Freunden ein.

 

>> Auf die Themen Selbstversorger und Nachhaltigkeit bei der Erlangung von Wildbret möchte ich in einem späteren Blogbeitrag eingehen. Da diese Punkte ebenfalls einen ganz erheblichen Teil des Themas Ernährung durch Wildbret sind.

 

In meiner kurzen Geschichte möchte ich auf die Freude und das Miteinander hinweisen, das viele Jäger in der Herstellung von Wildbret erleben. Mir ist es wichtig diese Erfahrung nach außen zu tragen. Das positive Feedback in Familie und Freundeskreis nährt auch die eigene Zufriedenheit.

 

Gerade ist die Vorweihnachtszeit und einer meiner Mitjäger hat herrliche Hirschsalami hergestellt. Ich habe mir gleich 50 Stangen gesichert. Es ist ein tolles Geschenk für meine Mitarbeiter, Auftraggeber, Freunde und Familie. Ein Produkt das eine Geschichte erzählt, keine bedenkenswerten Zusätze hat und ohne weite Importwege auskommt. Das verschenke ich mit Freude!

 

Sollte man als Jäger in der Öffentlichkeit auftreten?

 

In der Öffentlichkeit trete ich selbstbewusst als Jäger im Herzen auf. Ohne Schweiss (Blut der Tiere), ohne Bildmaterial von der Erlegung, ohne Waffen und ohne Trophäenkult. Jagd hat so vieles mehr zu bieten und gehört im Leben eines Jägers und in der Öffentlichkeit im vollen Umfang gezeigt und integriert. 

 

Einige Beispiele bei denen sich Jäger aktiv einsetzen:

  • Jäger teilen Ihre Leidenschaft mit Selbstversorger. 
  • Mit unserem Handeln werben wir gegen die Herstellung von Billigfleisch. 
  • Wir betreiben aktiven Tierschutz
  • Wir öffnen Kindern die Türen zur Natur. 
  • Wir setzen uns mit Outdoor und Survival Fertigkeiten auseinander
  • Wir leben vor, seine Sinne und Intuition aktiv einzusetzen. 
  • Die Waldwirtschaft erhält die Unterstützung der Jägerschaft. 
  • Die Landwirtschaft erhält die Unterstützung der Jägerschaft.
  • Wir entlasten den Wald von Müll.
  • Wir lernen Mitmenschen, sich in der Natur als Gast zu benehmen.
  • Wir beobachten und stellen Zustände der Natur fest.
  • Wir betreiben Seuchenprävention.
  • Wir pflegen den Respekt am Lebewesen.

 

Leider kursieren so manch negative Beispiele in der Öffentlichkeit und in den Medien. Ich beobachte mich und meinen Freundeskreis mit kritischem Blick. Nach 20 Jahren aktiver Jagdausübung bin ich davon überzeugt, dass die Mehrheit der Jäger in Deutschland viele der oben genannten Stichpunkte als Selbstverständlichkeit sehen. 

 

Ich sehe es ebenfalls als Pflicht von jedem Jäger, sich regelmässig mit seinem Tun auseinander zu setzen. Nur wer sich stetig weiter bildet kann eine positive Haltung tragen. Jagen ist eine wichtige Verantwortung die seit Bestehen der Menschheit getragen wird. Es werden zudem immer gewisse politische Einflüsse auf die Jagd einwirken. Unsere vielseitige Verantwortung ist es auch diesen verschiedenen Einflüssen Stand zu halten und mit guten Beispiel voran zu gehen. 

 

Die Öffentlichkeit ist interessiert an dem positiven Handeln der Jäger.

 

Wie beeinflusst Jagen die Lebenszeit?

 

Es gab verschiedene Lebensabschnitte in denen ich mehr oder leider auch weniger intensiv mit dem Jagen zu tun hatte. Nachvollziehbar ist es, wenn Beruf und Familienleben vorgezogen werden. Oft höre ich auch, das Jagdkollegen wegen dem Hausbau und der Familiengründung aussteigen. Man habe dann für sowas keine Zeit mehr, wird dann mit weinerlichem Blick gebeichtet. 

 

Betrachten wir einen durchschnittlichen Jäger in seinen Mittdreissiger Jahren. Mit Arbeitsweg fallen bei ihm täglich 10 - 12 Stunden an, die er seiner Arbeit widmet. Zuhause gibt es noch einen Haushalt zu organisieren, die Eltern betreuen, die Kinder bespaßen und immer wieder gibt es einen Geburtstag. An den Wochenenden fordert dann der/die Liebste - zurecht - Zeit für die Beziehung ein. Noch verrückter wird es, wenn man dann noch andere Hobbys betreibt. Wo soll es denn da noch bitte Platz, für einen spannenden Abendansitz auf den erhofften Rehbock, geben? 

 

>>Das Problem bei vielen Jägern, ist die Betrachtung der Jagd als einfaches Hobby.

 

Ich kann heute von mir sprechen, dass ich regelmässig die Jagd ausübe. Doch wichtig ist, ich kann es ausüben, ohne private Verpflichtungen, meine Beziehung oder meine Gesundheit ausser Acht zu lassen. Ja sogar massive Wildschäden von Schwarzwild konnte ich durch intensive Bejagung abwehren, während ich ein Mehrgenerationenhaus und ein erfolgreiches Unternehmen mit eigenen Händen von Null an aufgebaut habe. Es waren viele Entwicklungsstufen notwendig um diesen Zustand zu erreichen.

 

>>Gerade in solchen Situationen ist es erforderlich die Jagd als Teil der eigenen Lebenszeit zu integrieren. 

 

Ich bin zudem der Meinung, dass ein Jäger der keine Zeit für die Jagdvorbereitung hat, die Jagdausübung von sich aus auslassen sollte. 

 

Zu grundlegenden Jagdvorbereitung zähle ich:

  • Das Vertrauen zu seiner Waffe und zu seiner Schiessfertigkeit zu haben. 
  • Sein Equipment (Kleidung, Aufbrechhilfen, Schiesswerkzeug, Ansprechhilfen usw.) in Ordnung von zu halten.
  • Aktualisierte Jagdvorschriften zu kennen.
  • Einen Mentor für die Jagd zu suchen (für wenig aktive Jäger).
  • Seinen Beitrag zur Jagdgelegenheit in der Organisation nicht nur im bezahlen zu leisten.   
  • Eine Verwendung für das durch die Jagd gewonnene Wildbret oder Fell haben.
  • Eine Möglichkeit / Adresse für die Verarbeitung von gewonnene Wildbret oder Fell haben.
  • Seinen physischen, psychischen und geistigen Zustand hoch zu halten.
  • Ein Nachsuchegespann abrufbereit zu haben.
  • Eine klare Hege- und Jagdstrategie zu kennen oder vom Jagdherr einzuholen. 
  • Dem Ansprechen von dem zu bejagenden Wild mächtig zu sein.

 

Alleine die aufgezählten Punkte erfordern ein regelmässiges üben und organisieren, um für die Jagdausübung vorbereitet zu sein. 

Vielleicht erscheint nach einem Rehwild-Erlegung noch eine Sau die es wegen des Wildschadens zu erlegen gilt. 

 

>>Für die Arbeit nach dem Schuss, sollte man ebenfalls stets zeitlich vorbereitet sein. 

 

Auch wenn man als Jagdgast ein Stück Wild erlegt, freut sich so mancher Jagdherr wenn er sich nicht um das Aufbrechen und Vermarkten des Wildbrets kümmern muss. So manch ein Jagdkollege freut sich auch über ein geselliges zelebrieren des Abschusses. Es dient dem Respekt und der Anerkennung der Kreatur, des Schöpfers und der Arbeit des Hegers. Ein Todsignal auf dem Jagdhorn und etwas Zeit für das Ausklingen der Jagd mag auch gut geübt sein. 

 

>> Es ist ein Fehler Jagen als Anhängsel-Hobby zu behandeln. 

 

Ebenso steht die Jagd im Einklang mit der Familie und dem Zuhause. Wartet jemand auf den Jäger wenn er doch später als gedacht vom Ansitz Heim kommt? Kann der Jäger seine Erlebnisse teilen oder muss er um Verständnis betteln. So manche Stunden verlaufen angenehmer, wenn das Umfeld ein Grundverständnis für die Jagd begriffen hat.

 

Ist das Eigenheim für den Jäger gut geplant, kann dieser den erlegten Rehbock und den Überläufer kurzerhand im hauseigenen Wildkühlschrank zur Fleischreifung verstauen. In den folgenden Tagen kann ein Termin mit dem Metzger ausgemacht werden. Nun steht man nur noch wenige Tage vor einer Wanne voll hochwertigsten Wildbret, portioniert, vakuumiert und fertig für die Gefriere. Dafür waren keine stundenlangen Zerwirkmanöver notwendig und die Kosten des Metzgers sind sicher überschaubar. 

 

>> Auch Wochen nach der Jagd wird der Jäger und seine Familie immer wieder eine Freude an köstlichen Wildgerichten haben. Dem Jäger wird es einfach fallen in Zukunft wieder Freuden bereiten zu dürfen.

 

Meine Meinung

 

>>Es ist keine einfache Aufgabe Jagen und Alltag in Einklang zu bringen. Es gibt auch kein grundlegendes Rezept für den Umgang mit dieser facettenreichen Lieblingsbeschäftigung.

 

Jeder Lebensabschnitt birgt Besonderheiten im Leben. Die Jahreszeiten halten für einen Jäger verschiedene Aufgaben und Freuden bereit. Das Jägerleben ist keiner Konstante unterworfen. Es ist sogar eher so, dass man sich als Jäger und Mensch ständig neuen Aufgaben stellen darf. Je mehr man im Einklang mit allem lebt, desto mehr kann man von seiner Intuition profitieren.   

 

>> Das Ziel ist die Integration und Anerkennung der Jagd als alltäglicher Bestandteil im Leben. Dies ermöglicht ein intuitives Entscheiden für die Freuden des Lebens und weniger das Leben nach Zwängen.

 

Neue Lebensumstände, ein neues Umfeld und die persönliche Entwicklung können in Kürze eine neue Sichtweise auf die Jagd bedeuten. Von daher ist es unumgänglich regelmässig seinen Standpunkt in Beziehung zu diesen Beitragsinhalten zu überprüfen. 

 

>> Jagen und Alltag in Einklang zu bringen, hat einen hohen Stellenwert, den es zu erkennen gibt.

 

Mit dem Erkennen für Veränderung machen wir uns auf den Weg zu einem besseren Ich. Wir versuchen den Sinn des eigenen Handelns, für uns begreiflich zu machen. Wir erkennen an, dass alle unsere Handlungen auf Thesen basieren, die von uns selber hinterfragt werden dürfen.

 

Jäger dürfen zu ihrem Handeln stehen. Sie entscheiden über Leben und Tod von majestätischen Wild. Sie setzen sich ebenfalls damit auseinander Leben zu ermöglichen. Alles wird von Dualität bestimmt. Wie Gezeiten wechselt der Tag wiederkehrend in die Nacht. Ohne Tod kein Leben oder anders herum? Ein Jäger muss sich in seinem Gewissen, im Freundeskreis und in der Öffentlichkeit damit auseinander setzen. 

 

Wenn er das Auseinandersetzen als Chance zur Entwicklung seiner Persönlichkeit anerkennt, hat er den größten Benefit aus diesem Beitrag erkannt!    

 

Meine Übungen 

 

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat dann schau dir hierzu meinen Kurs an.

Aus über 20 Jahren verschiedenster Entwicklungsstufen habe ich einen 12 wöchigen Kurs erstellt, mit dem ich immer wieder mein Level anheben konnte. Ich habe meine Übungen digitalisiert, damit du diesen regelmässig bei Bedarf nutzen kannst.


Du bist Architekt oder Designer und verzweifelst in der aktuellen wirtschaftlichen Lage?

Mein Unternehmen BRIXNERDESIGN hilft dir deinen Wechsel ins Projektmanagement zu machen!


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Über CLEMENS BRIXNER

"Ich bin unter Jägern und unter Designer aufgewachsen. Daraus habe ich mein Erkennungsmerkmal entwickelt, das für mich heute ein Erfolgskonzept darstellt. Denn ich habe FREUDE an dem was ich tue und lebe im HIER und JETZT."

 

Warum ich diesen Blog betreibe?

"Ich habe einen Traum, dass sich viel mehr Menschen trauen selbstständig oder Unternehmer zu werden. Die Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen. Eine Gesellschaft die vermittelt, seine Herzensaufgaben zu leben statt von farblosen Systeme zu leben."

 

 

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